Sachsen auf dem Weg zu schwarz/blau

Nach den Kommunalwahlen haben sich die ersten Gemeinderäte konstituiert. Das Zwischenfazit zeigt, dass es auf kommunaler Ebene bereits jetzt eine enge Zusammenarbeit am rechten Rand gibt.

Weiterlesen „Sachsen auf dem Weg zu schwarz/blau“

Verdrängung ein Einzelfall.

Die Städte wachsen, die Mieten steigen, Verdrängungen nehmen zu. Parteien fordern, machen Vorschläge, widersprechen einander. Soweit der Stand.

Hinter diesen Wortungetümen gehen die Schicksale verloren. Ein Beispiel:

Weiterlesen „Verdrängung ein Einzelfall.“

Wir sind laut open Air- Rechtsruck verhindern.

Am Samstag, den 31. August 2019, demonstrieren wir anlässlich der Landtagswahlen ab 14 Uhr im Richard-Wagner-Hain gemeinsam gegen den Rechtsruck in Sachsen. Die Demonstration ist als Open Air gestaltet und wird organisiert von vak, einem Zusammenschluss von Leipziger Musikkollektiven.

Hintergrund der Veranstaltung sind die am 1. September anstehenden Landtagswahlen in Sachsen. Wir begreifen diese Wahl als Chance, diejenigen in Sachsen zu wählen, die sich für eine offene Gesellschaft einsetzen und Subkultur & Freiräume schützen.

Musik
Stünz Stünz, Eşek Babe Crew, INAR, MOOD, Alec Pearl, Distrikt 22, Weissschwarz

Redebeiträge
vak, IG LiveKommbinat Leipzig, Stadtrat Jürgen Kasek, StuRa Uni Leipzig, Autonome Awareness Leipzig , more tba

Infostand
mit Drug Scouts, Wahlprüfsteinen uvm.

Tanzt mit uns für ein solidarisches Sachsen und geht am Sonntag wählen!

Wir wollen einen Freiraum abseits von patriarchalen und diskriminierenden Umgangsformen für alle schaffen. Bitte respektiert die Grenzen anderer und achtet auf eure eigenen. Bei uns ist kein Platz für Rassismus, Sexismus, Homophobie oder jegliche andere Formen von Diskriminierung. Wenn ihr selbst belästigt oder diskriminiert werdet oder seht, dass andere davon betroffen sind, sprecht das Awareness Team vor Ort an!

Fatherland Sachsen – eine Dystopie.

Das ist ein fiktiver Text. Er beruht auf Annahmen, die sich aus Umfrageergebnissen und Programmen der Parteien ergeben.

Über 25 % hatten am 01.09.2019 die AfD gewählt im vollen Bewußtsein was geschehen würde oder in der bewussten Verdrängung dessen. Es kam schlimmer. Viel Schlimmer.
Zunächst wurde nach zähen Verhandlungen erstmals eine 4- Parteien Koalition geschmiedet. Eine vermeintliche Koalition in der Mitte, die eine Koalition des Stillstandes wurde und nicht lange hielt.
Lauter wurden die Stimmen in der sächsischen CDU, die eine Minderheitenregierung präferierten. Die AfD wurde nicht offziell beteiligt, aber faktisch Mehrheitsbeschafferin für die Minderheitenregierung, was zu Zugeständnissen führte.

Weiterlesen „Fatherland Sachsen – eine Dystopie.“

Unteilbar, Dresden 24.08.

Unteilbar ist die Demokratie, sind die Menschenrechte.

Sind es am Ende 30,40 oder sogar über 50.000 die heute in Dresden demonstrieren? Im Grunde ist es egal. Entscheidend ist nicht wieviele es am Ende im Einzelnen sind, sondern dass sehr viele Menschen gemeinsam ein Zeichen setzen und zwar über alle Lager hinweg.

Weiterlesen „Unteilbar, Dresden 24.08.“

Gegen den Hass.

Wir fahren durch die Stadt. Eine Stadt, die mir manchmal seltsam fremd geworden ist.

Meine Tochter sitzt vorne auf dem Rad. Wir stehen, an einem sonnenbeschienenen Sonntag an der Ampel. Die Ampel wird grün, bevor wir losfahren läuft ein Pärchen an uns vorbei. Aus den Augenwinkeln sehe ich sie.

Weiterlesen „Gegen den Hass.“

Ein Brief an der MDR anlässlich der Einladung von Neonazis und die Antwort.

Lieber MDR – Mitteldeutscher Rundfunk,

wir müssen reden. Ganz offen und aufrichtig, so von Demokrat zu eigentlich demokratischer Institution. Es ist eigentlich ein Gewinn, dass es unabhängige Medien in Deutschland gibt. Unabhängig von wirtschaftlichen Interessen. Ich finde das gut, auch wenn viele an euch und der Ausrichtung zweifeln und auch ich sagen muss, dass euer Programm Geschmackssache ist. Aber über Geschmack kann man streiten.

Ich finde Kritik gehört dazu. Aber mit dem was ihr jetzt macht, geht ihr dann doch ein wenig zu weit, finde ich.

Weiterlesen „Ein Brief an der MDR anlässlich der Einladung von Neonazis und die Antwort.“